Der sächsische Lehrerverband kritisiert heute gegenüber der dpa Bildungsministerin Karin Prien (CDU), die eine Migrationsquote an Grundschulen ins Spiel gebracht hat.

Romy Penz, bildungspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt dazu:

„Natürlich ist so eine Migrationsquote für Grundschulen unsinnig. Organisatorisch ist das gar nicht machbar. Die Forderung des Lehrerverbandes nach mehr und besserem Deutschunterricht ist richtig. Aber tatsächlich ist es doch so, dass viele Kinder mit Migrationshintergrund noch nie ein Wort Deutsch gesprochen haben und sie in absehbarer Zeit mit ihren Eltern in ihre Länder zurückkehren werden. Daher ist es viel sinnvoller die Kinder in ihrer Heimatsprache zu unterrichten. Das hilft allen Kindern – und natürlich auch den Lehrern, die eine Klasse in einer Sprache unterrichten können.“

Quelle: afd-fraktion-sachsen.de