Regierung kürzt bei der Feuerwehr: AfD fordert 55 Millionen Euro zusätzlich!

Zur AfD-Debatte mit dem Titel „Tatütata, die Feuerwehr ist nicht da – Warum?“ erklärt der AfD-Abgeordnete Lars Kuppi, Sprecher der Fraktion für Feuerwehr, Rettungswesen und Katastrophenschutz:

„Die Feuerwehr kommt noch, aber in erster Linie deshalb, weil wir immer noch Bürger haben, für die dieses Ehrenamt eine Herzenssache ist. Ihnen gilt unsere uneingeschränkte Anerkennung.

Aber: Die Kameraden brauchen für ihr Engagement mehr. Sie brauchen tadellose Einsatzmittel, ordentliche und geeignete Schutzbekleidung, Gerätehäuser mit Sanitärbereichen, Kommunikationsmittel und vor allem Planungssicherheit für die Zukunft.

Für mich ist es aus diesen Gründen unbegreiflich, dass die Regierung die Gelder für die Feuerwehr zusammenstreicht. Auch in der angespanntesten Haushaltslage muss die Feuerwehr in der Priorität ganz oben stehen.

Es gibt in Sachsen leider Gerätehäuser, wo es weder Toiletten noch Waschmöglichkeiten gibt. Ein Asylheim, wo das der Fall ist, kenne ich hingegen nicht.

Die AfD fordert deshalb in den Haushaltsverhandlungen eine zusätzliche Summe von 55 Millionen Euro für die Feuerwehr in den Jahren 2025 und 2026. Dieses Geld ist unter anderem für die Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Nardt gedacht.

Zum Vergleich: Der Bereich Asyl und Migration soll den sächsischen Steuerzahler in den nächsten beiden Jahren 1,2 Milliarden Euro kosten.“

Quelle: afd-fraktion-sachsen.de

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