Sachsen: Hohe Energiekosten treiben Chemiebetriebe in Kurzarbeit und Betriebsschließung

Die sächsische Chemieindustrie leider unter den hohen Energiekosten in Deutschland. Kündigte kürzlich der Chemiekonzern Dow Chemical Werksschließungen an, teilte jetzt das Wacker-Chemiewerk mit, zukünftig wieder Kurzarbeit anmelden zu müssen.

Frank Peschel, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt dazu:

„Die Industrie flieht aus Sachsen und aus ganz Deutschland, weil die Energiekosten extrem hoch sind. Diese hohen Energiekosten führen dazu, dass unsere Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren können. Verantwortlich dafür ist die sogenannte grüne Energiewende. Sie setzt vorrangig auf teure und unzuverlässige Wind- und Sonnenenergie. Die deutschen Kernkraftwerke wurden abgeschaltet. Diese und weitere Maßnahmen haben zu den enorm hohen Energiekosten geführt, die heute unsere Industrie ruinieren und die Verbraucher enorm belasten. Wer noch mehr Wind- und Sonnenenergie fordert, der treibt die Energiekosten weiter in die Höhe. Wir kaufen ja heute schon – gerade weil Wind- und Sonnenenergie so unzuverlässig sind – immer wieder Kernenergie aus dem Ausland ein. Zum Glück waren unsere Nachbarn vernünftiger und haben ihre Kernkraftwerke am Netz gelassen. Wir sollten unsere schleunigst wieder anschalten und in Kernenergie investieren, bevor das letzte Industrieunternehmen hierzulande pleite gegangen oder ins Ausland geflohen ist.“

Quelle: afd-fraktion-sachsen.de

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