Sächsische Wirtschaft weiter auf Talfahrt: 10.000 Arbeitslose mehr

Die Bundeagentur für Arbeit hat heute in Chemnitz mitgeteilt, dass im Juni rund 147.000 Menschen in Sachsen ohne Arbeit waren. Das sind 10.000 mehr als im Vorjahresmonat.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender im Sächsischen Landtag, kommentiert die neuen Arbeitsmarktzahlen:

 „Die Regierung Kretschmer hat in den vergangenen Jahren eine besonders schlechte Wirtschafts- und Energiepolitik hingelegt. Deshalb müssen immer mehr sächsische Unternehmen aufgeben. Kaum eine Woche vergeht ohne neue Insolvenz-Meldungen. Die Baubranche leidet zum Beispiel unter der gestiegenen Grunderwerbsteuer. Dass diese Steuer mitten in einer Baukrise von 3,5 auf 5,5 Prozent erhöht wurde, zählt zu den größten Fehlern der sächsischen CDU. Darüber hinaus haben CDU und SPD Unmengen an völlig überflüssiger Bürokratie produziert. Auch bei der gescheiterten Energiewende ist die Regierung Kretschmer ganz vorn dabei. Deshalb leiden unsere sächsischen Betriebe heute unter so hohen Energiekosten. Die sächsische Wirtschaft braucht günstige Energie aus Kernkraft, Kohle und Gas, weniger Steuern und weniger Bürokratie – wenn diese drei Punkte erfüllt sind, dann wächst die Wirtschaft wieder und die Zahl der Arbeitslosen sinkt deutlich.“

Quelle: afd-fraktion-sachsen.de

Beitrag teilen: